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Nur für Eingeweihte / top sacred

01.12.2021

Nur für Eingeweihte / top sacred

50 Geschichten aus dem Stift Klosterneuburg. / BAND 2

Seit 900 Jahren beherbergt das Stift Klosterneuburg Geistliche, Arbeiter und Angestellte, Gläubige und Gäste. Während dieser Zeit wurden die Mauern, Bilder und Möbel, ja sogar die Gärten Zeugen zahlreicher Geschichten, welche die Autorinnen und Autoren in dem Büchlein „Ein Ort. Tausend Geschichten.“ unterhaltsam und mit einem gewissen Augenzwinkern erzählen. Darunter finden sich Erzählungen von prunkvollen Staatsbesuchen, singenden Rebellen, verborgenen Treppen, pestbedingten Lockdowns und vielem mehr.

Rechtzeitig zu Weihnachten ist der zweite Band der Buchreihe „Ein Ort. Tausend Geschichten.“, mit vielen kleinen Erzählungen und einige weltbewegende Ereignisse aus dem Stift Klosterneuburg erschienen. Es ist ein Buch für Kulturinteressierte, auch wenn sie schon alles zu wissen glauben.

Erhältlich ist das Buch im gutsortierten Buchhandel, beim Delta-X Verlag und im Onlineshop des Stiftes Klosterneuburg sowie im Stiftsshop und in der Stiftsvinothek.

 

Nur für Eingeweihte / top sacred
50 Geschichten aus dem Stift Klosterneuburg. / Band 2

112 Seiten, Sprache Deutsch / Englisch,
Edition Stift Klosterneuburg, Delta-X Verlag, ISBN: 978-3-903229-34-1

Preis: 19,90 Euro

 

 

Foto:    Band 2 der Buchreihe „Ein Ort. Tausend Geschichten“, des Stiftes Klosterneuburg, ist nun erschienen.
Es ist ein Tipp für Kulturinteressierte, auch wenn sie schon alles zu wissen glauben.

Abdruck honorarfrei, Copyright Stift Klosterneuburg, Foto Niki Trat

 

Walter Hanzmann
Stift Klosterneuburg – Pressesprecher
+ 43 676 / 447 90 67
presse@stift-klosterneuburg.at

 

 

Zwei Geschichten von 50, aus dem Band II. der Buchserie „Ein Ort. Tausend Geschichten.“

 

IMMER ZWEI SIE SIND
Die einander gegenüberliegenden Städte Klosterneuburg und Korneuburg gehörten, wie die Ähnlichkeit der Namen schon vermuten lässt, einst zusammen und hießen Neuburg Klosterhalben und Neuburg Markthalben. Die damals noch unregulierte Donau sowie wiederkehrende Hochwasser erschwerten den Menschen aus den beiden Neuburgen aber den gemeinsamen Alltag sowie Markt- und Gerichtsbesuche. Herzog Albrecht I. fand eine Lösung und trennte die beiden Stadthälften. Im Jahr 1298 verlieh er dem heutigen Klosterneuburg ein eigenes Stadtrecht. Die Beziehung der zwei Städte litt nicht unter der Trennung, auch wenn die Verbindung bis heute nicht direkt möglich ist, sondern nur durch eine Rollfähre – die jedenfalls einen Ausflug wert ist!

Bild: Gedenktafel am Klosterneuburger Rathaus (Abdruck honorarfrei, Fotograf Alexander Galler)

 

EIN FLORIERENDES DORF
1786 teilte das Stift Klosterneuburg 30 Grundstücke am linken Donauufer auf, die zuvor als Weidegrund genutzt wurden. Abgegeben wurden sie an Siedler und die neue Gemeinde entwickelte sich, vor allem wegen der günstigen Verkehrs­wege, rasch. Zahlreiche Fabriken und neue Arbeitsplätze waren verantwortlich für einen wirtschaftlichen Aufschwung. Die Namensgebung des aufstrebenden Gebietes war wohl kein Problem: Die Grundstücke wurden vom damaligen Klosterneu­burger Propst Floridus Johannes Nepomuk Leeb an die Siedler abgegeben und nach ihm sollte der Ort benannt werden. Sein langer Name war aber nicht praxistauglich, weshalb man sich kurz auf Floridusdorf einigte – heute ist er noch etwas kürzer: Es ist der 21. Wiener Gemeindebezirk namens Floridsdorf.

Bild: Propst Floridus Leeb (Abdruck honorarfrei, Stiftsmuseum, GM 714)

 

 

 

 

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