Corona-Virus: Stift Klosterneuburg mahnt Mountainbiker zur Vorsicht
Corona-Virus: Stift Klosterneuburg mahnt Mountainbiker zur Vorsicht
Der Wald ist gerade in der Zeit der Corona-Virus Krise ein unverzichtbarer Erholungsraum für uns Menschen. Doch wird dieser von rücksichtslosen Mountainbikern zu einem gefährlichen Ausflugsziel für Spaziergänger und Wanderer.
Unser Wald ist ein wichtiger Lebensraum für alle Menschen und erfüllt gerade jetzt in Zeiten der Corona-Virus Krise eine wichtige Funktion als Erholungsgebiet.
Outdoor orientierte Sportaktivitäten, wie z.B. Mountainbike, überschneiden sich jedoch häufig mit ge-meinsam genutzten Lebensraum. Und deswegen ist hier ein rücksichtsvoller und sensibler Umgang im Sinne der gemeinsamen Sicherheit zwischen den Erholungsuchenden Menschen erforderlich.
Doch werden vermehrt Mountainbiker beobachtet die ohne Rücksicht auf ihre Mitmenschen auf Forst- und Wanderwegen dahin rasen. Sie gefährden dadurch Spaziergänger und Wanderer. „Gerade ältere Menschen, aber auch Kinder können gar nicht so schnell reagieren und dann kommt es zu unschönen Unfällen“, so Forstleiter Hubertus Kimmel, des Stiftes Klosterneuburg. Er mußte in den letzten Tagen bei seinen Kontrollgängen am Wiener Kahlenberg und Leopoldsberg etliche Mountainbiker stoppen. „Den meisten davon war nicht klar welches Risiko sie für ihre Mitmenschen darstellen“.
Es gibt rechtlich vorgegebenen Konzepte, an denen man sich halten muss. Grundsätzlich gilt, dass im Wienerwald Fahrverbot für Mountainbiker besteht. Jedoch steht es seit März 2019 im Wienerwald ein 1.250 Kilometer langes Streckennetz für Mountainbikern zur Verfügung.
Informationen über die frei gegebenen Mountainbike-Strecken: https://www.wienerwaldtrails.at/
Wichtig: Bitte halten Sie unbedingt die Vorgaben der Österreichischen Bundesregierung
im Umgang mit der Corona-Virus Krise ein.
Pressesprecher des Stifts Klosterneuburg
Walter Hanzmann
Tel. +43 2243 411-182
Mobil: +43 676 4479 067
Mail: presse@stift-klosterneuburg.at