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Leopoldipfennig in Silber an Brüder Serdinsky

12.12.2024

Leopoldipfennig in Silber an Brüder Serdinsky

Prälat Anton Höslinger ehrte das Brüderpaar Gerhard und Wolfgang Serdinsky für ihre Verdienste um das Stift Klosterneuburg und insbesondere ihre Leistungen im ehemaligen Zisterzienserinnenkloster St. Bernhard.

Seit vielen Jahren leisten die Brüder Gerhard und Wolfgang Serdinsky herausragende Tätigkeiten für das Stift Klosterneuburg und das Revier St. Bernhard im Bezirk Horn. Als Zeichen seiner großen Wertschätzung verlieh Prälat Anton Höslinger dem Brüderpaar Serdinsky im Dezember den Leopoldi-Pfennig in Silber. Die Ehrung fand im ehemaligen Zisterzienserinnenkloster St. Bernhard statt. Als Söhne des früheren stiftlichen Revierförsters Wilhelm Serdinsky sind sie dort aufgewachsen. Prälat Höslinger würdigte die große Leistung von Gerhard und Wolfgang Serdinsky für den Erhalt und die Renovierung des ehemaligen Klosters. Durch ihr Wirken werden die Werte des Stiftes sichtbar und die historische Bausubstanz für nachfolgende Generationen erhalten.

Historie von St. Bernhard

Das Zisterzienserinnenstift St. Bernhard wurde 1277 gegründet. Nach wechselnden Besitzern kam es 1852 an das Stift Klosterneuburg. Der frühere Kapitelsaal sowie Reste des Kreuzganges wurden in den 1960er Jahren abgetragen und in der Sebastiankapelle in Klosterneuburg wiedererrichtet.

Leopoldipfennig

Die Prägung der Leopoldipfennige folgt einer langen Tradition. Für den Entwurf des Leopoldipfennigs zum 900-Jahr-Jubiläum im Jahr 2014 konnte die slowakische Medaillenkünstlerin Ludmila Cvengrošova gewonnen werden. Die Vorderseite zeigt den heiligen Leopold in der traditionellen Gestalt mit Kirchenmodell, die Rückseite vereint die Wappen des Stiftes, der Stadt Klosterneuburg und des Prälaten Propst Bernhard H. Backovsky. Die Prägung erfolgte bei der „Münze Österreich“ in Gold, Silber und Bronze. Die goldenen und silbernen Leopoldi-Pfennige werden vom Stift als Ehrengeschenke vergeben, während die bronzene Ausführung für den Verkauf, zum Beispiel als Erinnerung an einen Stiftsbesuch, bestimmt ist.

 

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