Pater Ryszard erhielt Leopoldipfennig in Gold
Pater Ryszard erhielt Leopoldipfennig in Gold
Für seine zahlreichen Verdienste um die Pfarrgemeinde Maria Gugging, im Dekanat Klosterneuburg, ehrte Abtprimas Propst Bernhard Backovsky den Moderator Pater Ryszard Chycki CMM mit dem „Leopoldipfennig in Gold“ des Stiftes Klosterneuburg.
Nach dem plötzlichen Tod von Dechant Alfred Winkler im November 2003 wurde die vakante Stelle des Seelsorgers der Pfarrgemeinde Maria Gugging durch Pater Ryszard Chycki mit 1. September 2004 nachbesetzt. Diese Pfarrgemeinde mit rund 550 Gläubigen liegt im Vikariat Wien-Stadt und gehört zum Dekanat Klosterneuburg, das durch den Stiftspfarrer und Stadtdechant von Klosterneuburg, Augustiner-Chorherren DI Mag. Reinhard Schandl, betreut wird.
Am Donnerstag, den 6. Oktober 2016 erhielt Pater Ryszard Chycki durch den Propst des Stiftes Klosterneuburg, Abtprimas Bernhard H. Backovsky, für sein unermüdliches Engagement um die Pfarrgemeinde Maria Gugging den „Leopoldipfennig in Gold“ des Stiftes Klosterneuburg verliehen.
Pater Ryszard Chycki wurde am 15. Dezember 1955 in Czeladz, Polen, geboren, 1981 empfing er in Siedice die Priesterweihe. 1987 band er sich durch die erste Profess an die Kongregation der Missionare von Mariannhill. Von 1989 bis 1993 wirkte er als Missionar in der südafrikanischen Diözese Umtata. Nach seiner Rückkehr baute er in Polen eine Niederlassung der Kongregation auf und schloss das Studium der Theologie des Apostolats ab. Von 1. Jänner 2004 bis 28. August 2016 war Pater Ryszard Chycki CMM Moderator der Pfarre Maria Gugging im Dekanat Klosterneuburg, der Erzdiözese Wien, seither wirkt er als Seelsorger in Echsenbach und Vitis in Niederösterreich. Künftig wird P. Artur Kania in der Pfarregemeinde Maria Gugging als Seelsorger Tätig sein.
Der Leopoldipfennig
Einer langen Tradition folgend erfolgt die Prägung eines Leopoldipfennigs die sich aus Walllfahrtszeichen, die Pilger als Souvenir von einer Wallfahrtsstätte mitnehmen konnten, entwickelte. Der erste Leopoldipfennig wurde bereits 1584 geprägt. Seit dem Jahr 1766 erfolgt eine Neuprägung nur zu besonderen Anlässen, zuletzt 2014 zum 900-Jahr Jubiläum des Stiftes Klosterneuburg. Die Vorderseite zeigt den hl. Leopold in der traditionellen Gestalt mit Kirchenmodell, die Rückseite vereint die Wappen des Stiftes, der Stadt Klosterneuburg und des Prälaten Propst Bernhard H. Backovsky Can. Reg. Die Form ist der Tradition entsprechend oval und die Prägung erfolgte bei der „Münze Österreichs“ in Gold, Silber und Bronze. Die goldenen und silbernen Leopoldipfennige werden vom Stift als Ehrengeschenke vergeben, während die bronzene Ausführung für den Verkauf, z.B. als Erinnerung an einen Stiftsbesuch, bestimmt ist.
Foto: Überreichung des „Leopoldipfennig in Gold“ durch Abtprimas Propst Bernhard Backovsky
an den Seelsorger Ryszard Chycki, für seine ehrenvollen Verdienste als Moderator um seine
Pfarrgemeinde. – Copyright Stift Klosterneuburg, Abdruck honorarfrei
Walter Hanzmann
Stift Klosterneuburg – Pressesprecher
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Das Stift Klosterneuburg wurde 1114 gegründet und 1133 den Augustiner Chorherren übergeben, um ein religiöses, soziales und kulturelles Zentrum zu bilden. Das Stift ist heute ein wichtiges kulturtouristisches Ziel, eine religiöse und soziale Institution und ein bedeutender Wirtschaftsbetrieb. Es besitzt unter anderem das älteste und eines der renommiertesten Weingüter Österreichs.
Informationen: www.stift-klosterneuburg.at