Gold Tusche Papier 02 [gestern & morgen] – Markus Redl
Titel: Gold Tusche Papier 02 [gestern & morgen]
Künstler:in: Markus Redl (1977- )
Material und Technik: Tusche, Gold, Papier auf Museumskarton, 316 x 206 x 7cm
Entstehungsjahr: 2012
Inventarnummer: OG 716
Zusatztitel: Hommage an Rogier van der Weyden, 1439.
Das Werk besteht aus drei Teilen: Linker Flügel: Gott Vater, verkörpert durch einen leeren Thron. Mittelteil: Christus, ein herabsinkender junger Mann, dessen Körper von den Händen zweier Figuren gehalten wird, die sich außerhalb des Bildes befinden. Rechter Flügel: Der Heilige Geist, verkörpert durch einen schwebenden Schemel (Meditationsschemel). Der Bezug zu Rogier van der Weyden bezieht sich auf dessen „Kreuzabnahme“ im Prado, Madrid und zwar auf das Motiv des herabsinkenden schweren Körpers, der von anderen Figuren gehalten wird.
Literatur:
Markus Redl (Hg.), Aporie-Olympia, Wien 2018, S. 88-95. (zur Serie Gold Tusche, aber nicht dem Werk spezifisch)
Markus Redl / Roswitha Straihammer (Hgg.), Markus Redl. Bathos, Wien 2015, S.39
Homepage des Künstlers: http://markusredl.com/index.htm
Literatur zum Künstler:
Markus Redl (Hg.), Unabkömmlichkeitsbegründungen. Stein 85-126, Wien 2011.
Markus Redl. Oxymeron- ein Kind der Postmoderne-oder die Überwindung des diskursiven Denkens, Wien 2009.
Markus Redl, Urteil Redl. Hendiadiyoin Au Weh!, Wien 2008.
Markus Redl, Strukturelle Ambiguität? Geh‘ bitte!, Wien 2007.
Markus Redl, Nächstes Jahr ist auch noch ein Tag, Wien 2005.